Lest diesen praktischen Ratgeber, bevor ihr eine Basis errichtet, und findet heraus, welche Planeten sich am besten (und am schlechtesten) für Kolonien eignen.
Bei der Eroberung der Sterne müssen furchtlose Entdecker die Galaxien und Planetensysteme kennen, um den Grundstein für ihr Werk zu legen. Hier geben wir euch einen Überblick über die Planeten, auf die ihr stoßen werdet.
Ist größer wirklich gleich besser?
In den vielen Galaxien von Master of Orion gibt es Planeten verschiedenster Größen. Doch die Größe ist nicht alles, wie ihr später noch erfahren werdet.
Kolossal: Die größten Himmelskörper, die sich um Sterne drehen. Etwas Größeres oder Besseres kann man als Entdecker nicht finden. Diese Planeten sind immer eure Aufmerksamkeit wert.
Riesig: Ein Gasriese kann nicht kolonisiert werden, bevor Terraforming abgeschlossen wurde. Danach wird er zu einem kolossalen Planeten..
Groß: Dritte Größe auf der Liste. Groß, aber nicht so groß wie Riesig. In der Regel etwa so groß wie die Erde.
Mittel: So langsam sollten es die Entdecker kapiert haben.
Klein: Die kleinsten Planeten, doch das heißt nicht, dass sie nicht reich an Rohstoffen sind.

Biom
Das Biom ist die Zusammensetzung eines Planeten – also was es zu holen gibt.
Gasriese: Voll mit – ihr ahnt es schon – Gas.
Klasse A: „Gaia“ – der Hauptgewinn, El Dorado – seltene Welten mit außergewöhnlich reichhaltigen Ökosystemen. Diese Planeten sollten immer eure erste Wahl sein.
Klasse B: „Ozean“ – Planeten, deren Oberfläche hauptsächlich mit Gewässern bedeckt sind.
„Erdähnlich“ – Vielfältige Flora und Fauna sowie reiche Wasserquellen.
Klasse C: „Sumpf“ – Dichte Schicht aus dschungelähnlicher Vegetation.
„Tundra“ – Kalte Umwelt mit Permafrost und rauem Wetter.
Klasse D: „Trocken“ – Felslandschaften mit wenig Vegetation, nicht zu verwechseln mit…
„Wüste“ – Schwierige Wetterbedingungen und Wasserarmut sind die bedeutendsten Eigenschaften.
Klasse F: „Unfruchtbar“ – Karges Land mit grundlegender atembarer Atmosphäre.
„Verstrahlt“ – Hier gibt es wegen der Emissionen des Sterns keine Atmosphäre.
„Toxisch“ – Komplett unbewohnbare Umwelt. Kein schöner Ort für einen Urlaub.

Mineralien
Wer die Mineralien kontrolliert, kontrolliert das Universum. Mit der Macht der Mineralien können Entdecker die Produktion erhöhen und ihre Kampagne in den Hyperraum befördern.
Äußerst reichhaltig – Selten mit nützlichen Rohstoffen im Überfluss (++ Produktivität)
Reichhaltig – Lithosphäre mit vielen Mineralien (+ Produktivität)
Ergiebig – Durchschnittliche Menge an wertvollen Mineralien
Arm – Gewisse Menge an Mineralien, doch nicht genug, um sie attraktiv zu machen (- Produktivität)
Äußerst arm – Sehr niedrige Dichte schwerer Mineralien (-- Produktivität)

Bleib auf dem Boden
Eine weitere wichtige Statistik, die vor der Kolonisierung beachtet werden sollte, ist die Gravitation des Planeten. Die Gravitation kann niedrig, normal oder schwer sein, wobei normal die beste Wahl ist. Diese Eigenschaft kann zur einer Verringerung der Produktivität um bis zu 50 % führen, was natürlich kein furchtloser Entdecker möchte.
Besondere Eigenschaften
Manche Planeten in Master of Orion enthalten besondere Rohstoffe, die euch helfen können, die Macht über Orion an euch zu reißen. Achtet also bei entdeckten Planeten auf die folgenden Rohstoffe:
- Adamantium
- Silizium
- Xentronium
- Deuterium
- Helium
- Iridium
- Neutronium
- Zortrium
- Gold
- Artefakte
Gold kann zum Beispiel euer Einkommen um ein paar Extra-Credits aufbessern, während Artefakte die Forschung einer Kolonie beschleunigen.
Bei euren Entdeckungsreisen werdet ihr auf Asteroidenfelder stoßen – Vorsicht, hier könnten Horden von Piraten lauern, die darauf warten, euch auszubeuten.
Hoffentlich hilft euch dieser Ratgeber in eurem Bestreben, der größte Diktator zu werden, den Orion je gesehen hat.
Achtet auf weitere Artikel, um noch mehr über Master of Orion zu erfahren.